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Presse


Konzerte/Diverses

Der Abräumer war aber Joachim Goltz, den Quast zu Recht einen "Monnemer Hätzensbrescher" nannte. Goltz schickt sich an, in Rekordzeit zum Publikumsliebling zu werden. Seit der "Begegnung" wissen die Opernfreunde, dass der Mann alles zwischen Figaro und Telramund singen kann, und in der Operette wird zudem offenbar, dass er ein echtes Bühnentier ist und sich bei Offenbach, Benatzky und Robert Stolz gleichermaßen authentisch tummelt. Mannheimer Morgen, 17. November 2015

Bariton Joachim Goltz, der bereits einmal beim Orchesterball mit von der Partie war, dürfte als Mittdreißiger den Zenit seines Könnens erreicht haben. Wie er etwa bei Gioachino Rossinis bekannter "Barbier"- Arie, während er einen Gast nach allen Regeln der Kunst "frisiert", scheinbar mühelos Zungenfertigkeit, Stimmkraft und betörende Belcanto- Qualitäten demonstriert, lässt ahnen, warum der gebürtige Mannheimer am Landestheater Detmold zu den Publikumslieblingen zählt. Neue Westfälische, 18. Juni 2008

Mit dem Bassbariton Joachim Goltz, der am Detmolder Theater gerade Richard Wagners Giftzwerg Alberich singt, hatte man einen stimmprächtigen Glücksgriff getan. Die im Stil nicht von einer Passionsmusik zu unterscheidenden Telemann-Rezitative erfüllte er mit großartiger, reich schattierter Ausdruckstiefe. Als Schulmeister war er eine Wucht an vokaler Präsenz, ließ im Lobgesang der "Eselsarie" aber auch Buffo-Sinn und barocke Zierfreude hören.
Herzlich schlicht kann er ebenfalls: ... als Singakteur in der von Bach volkstümlich knapp bestückten Bauernkantate... Neue Westfälische, 18. Juni 2008

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium

...Auch Joachim Goltz (Bass) konnte mit seiner Darbietung überzeugen. Kraftvoll und intonationssicher sang er eine der wohl schönsten Arien des Oratoriums "Großer Herr, o starker König". Sowohl in der Höhe als auch in den tiefen Lagen konnte sich das wohlklingende Timbre in seiner Stimme voll entfalten. Neue Westfälische, 19. Dezember 2007

...Und doch schmerzen einige Abgänge in diesem Sommer ganz besonders. Für Joachim Goltz beispielsweise, der sowohl als Mephisto in "Faust" als auch als begnadeter Spielbariton in leichterer Muse brilliert, muss das Mittelsächsische Theater erst einmal einen adäquaten Ersatz finden. Döbelner Allgemeine Zeitung, 27. Juli 2007

...So glänzte Joachim Goltz, stimmgewaltiger Bariton, als "Phantom der Oper" und "Glöckner von Notre Dame" Ruhrnachrichten, 26. März 2007